2015

Poland’s mixed feelings over memorial to rescuers of Jews

(Vanessa Gera: Associated Press, 30.8.2015) As a Catholic Pole, Elka shouldn't even have been in the ghetto of Czestochowa, in southern Poland. But the nanny was so devoted to the 12-year-old Jewish boy she had raised since infancy that she refused to leave.

Jury für Gabu Heindl und Eduard Freudmann

(NZZ, 24.7.2015) Die österreichische Architektin Gabu Heindl und der Wiener Künstler Eduard Freudmann haben den internationalen Architekturwettbewerb für die Gestaltung des Denkmals zur Erinnerung an die Retter polnischer Juden gewonnen.

Das Rumoren der Archive

(Paul Divjak: wina, 7+8/2015) Die Tatsache, sich selbst und anderen das Recht abzusprechen, die eigene Opfergeschichte zu erzählen, schreibt sich unter anderem in die großartige, bedächtige Performance von Eduard Freudmann ein, der in The White Elephant Archive, Setting No.3 mittels des umfassenden Archivs seiner Großmutter die Geschichte seines Großvaters aufarbeitet und mit reduzierten Mitteln als Dokudrama auf die Bühne bringt.

“Diese Nacht hat mich zerbrochen”

(Kerstin Kellermann: skug, 7.7.2015) Wie geht die dritte Generation nach der Shoah, die Enkel der im KZ Ermordeten und der Überlebenden, mit den schrecklichen Ereignissen um? Endlich tauchen auch Ambivalenzen und Dialektiken aus dem Dunkel auf und man wird genauer. Einer, der sich in einer Performance damit auseinandersetzt, ist der Wiener Künstler Eduard Freudmann.

Tempo di ricordare Into the City

(Angela Mayr: Il Manifesto, 4.7.2015) In scena "The White Elephant Archive" di Eduard Freudmann, 35 anni, terza generazione, famiglia ebraica e comunista, è cresciuto "ossessionato" dalla storia della sua famiglia.

In den Himmel sehen

(Kerstin Kellermann: Augustin, 24.6.2015) Durch Sprache eine gewisse Distanzierung erreichen und sich doch gleichzeitig einlassen auf die eigenen Gefühle: Diese Schwierigkeit drücken die Gedichte von Armin Freudmann aus, die er zwei Jahre lang im Konzentrationslager schrieb.

Schießen Sie nicht auf den Pianisten!

(Thomas Trenkler: Kurier, 10.6.2015) - Die "Gedenkfeier für einen nie errichteten Obelisken", die am 13. Juni im Rahmen des Festwochen-Formats "Into The City" am Morzinplatz stattfinden soll, sorgt für erhebliche Aufregung.

Podiumsdiskussion sorgt für Politikwirbel

(orf.at, 9.6.2015) Eine für den 13. Juni, 15.00 Uhr, im Rahmen des Into-the-City-Programms der Wiener Festwochen auf dem Morzinplatz geplante Podiumsdiskussion sorgt im Vorfeld für Aufregung. In einem offenen Brief beklagen drei beteiligte Künstler und eine Kuratorin Versuche, „parteipolitisch in dieses Projekt zu intervenieren“.