Politik der Erinnerung
(Lukas Tagwerker: FM4.at, 19.4.2011) Die Plattform Geschichtspolitik kann als Teil einer denkmal-kritischen Kulturbewegung gesehen werden, die sich in Kunst-Öffentlichkeiten wie in öffentlicher [Erinnerungs]-Kunst manifestiert.
Die glorreichen Sieben als Schreck der Femdenpolizei (Falter)
(N.S.: Falter 14/2011) Wie lässt sich Antirassismus künstlerisch verarbeiten? Muss es immer der Tisch mit Info-Ordnern sein?
Die Akademie der Verdrängenden Künste
(Ruth Eisenreich: Nu 2/2011) Nationalsozialisten als Ehrenmitglieder, die Büste eines Nazi-Dichters vor dem Gebäude, Hakenkreuze am Boden der Aula: Hat die Akademie der Bildenden Künste ihre Rolle im Nationalsozialismus ausreichend aufgearbeitet?
Wiederkehrende Rollenprobleme
(Gin/i Müller und Lisbeth Kovačič: kulturrisse 2/2011) Wir kennen das eine und das andere: einer guten künstlerisch-politischen Intervention beizuwohnen und die Teilnahme an direkten politischen Aktionen.
«¿Cruces gamadas? ¡Ornamentos!» como continuidad de la remoción
(Eduard Freudmann: transversal 12/10, eipcp, 2010)
“Swastikas? Ornaments!” as a Continuity of Repression
(Eduard Freudmann: transversal 12/10, eipcp, 2010)
“Hakenkreuze? Ornamente!” als Verdrängungskontinuität
(Eduard Freudmann: 100 Jahre VBKÖ Festschrift, Wien 2011; transversal 12/10, eipcp, 2010)
Fortified Knowledge: From Supranational Governance to Translocal Resistance
(Lina Dokuzović, Eduard Freudmann: Space (Re)Solutions, transcript, Bielefeld 2011; On Europe, Education, Global Capitalism and Ideology, Duke University 2010)
Das Treiben der PC-Taliban
(Martin Haidinger: Academia, Juni 2010) Wer von den Antifanten einmal als Feind desGlaubens identifiziert ist,wird von ihrer Taliban-Konfession hysterisch verfolgt. Überhaupt ist Hysterie neben
heiligemZorn ein wichtiger Bestandteil der PoliticalCorrectness.