(Wiener Zeitung, 6.6.2019) Dass Weinhebers Vita dunkle - sprich: braune - Flecken aufweist, ist längst bekannt. Schon 1931 der NSDAP beigetreten, kam er unter Hitler zu höchsten Ehren.
(Wiener Zeitung, 7.6.2019) Die jahrelange Debatte um das Denkmal für den österreichischen Dichter Josef Weinheber am Schillerplatz hat am 7. Juni mit der Eröffnung der permanenten Installation "Weinheber ausgehoben" ein Ende gefunden.
(orf.at, 7.6.2019) Die jahrelange Debatte um das Denkmal für den NS-Dichter Josef Weinheber am Schillerplatz hat mit der permanenten Installation „Weinheber ausgehoben“ ein Ende gefunden. Dabei wurde das unterirdische Fundament freigelegt.
(Standard, 7.6.2019) Das Denkmal für Josef Weinheber im Schillerpark ist seit Jahrzehnten umstritten. Eine Guerillaaktion von 2013, bei der das Fundament freigelegt wurde, wurde jetzt für offiziell erklärt.
(Peter Huemer: Presse, 5.6.2019) Was tun, wenn man Gedichte mag, aber der Dichter ein Nazi war? Nicht so ein kleiner österreichischer Mitläufer, der nie – ich schwöre! – auch nur das Geringste bemerkt hat, und es tut ihm auch leid, sondern ein richtiger, der den „Anschluss“ 1938 begeistert begrüßt und als Dichter mit Hetze und heißem Herzen besungen hat.
(Thomas Trenkler: Kurier, 3.6.2019) Das Projekt „Weinheber ausgehoben“ darf endlich realisiert werden: Der Sockel des Weinheber-Denkmals wird freigelegt