July 2015

Jury für Gabu Heindl und Eduard Freudmann

(NZZ, 24.7.2015) Die österreichische Architektin Gabu Heindl und der Wiener Künstler Eduard Freudmann haben den internationalen Architekturwettbewerb für die Gestaltung des Denkmals zur Erinnerung an die Retter polnischer Juden gewonnen.

Das Rumoren der Archive

(Paul Divjak: wina, 7+8/2015) Die Tatsache, sich selbst und anderen das Recht abzusprechen, die eigene Opfergeschichte zu erzählen, schreibt sich unter anderem in die großartige, bedächtige Performance von Eduard Freudmann ein, der in The White Elephant Archive, Setting No.3 mittels des umfassenden Archivs seiner Großmutter die Geschichte seines Großvaters aufarbeitet und mit reduzierten Mitteln als Dokudrama auf die Bühne bringt.

“Diese Nacht hat mich zerbrochen”

(Kerstin Kellermann: skug, 7.7.2015) Wie geht die dritte Generation nach der Shoah, die Enkel der im KZ Ermordeten und der Überlebenden, mit den schrecklichen Ereignissen um? Endlich tauchen auch Ambivalenzen und Dialektiken aus dem Dunkel auf und man wird genauer. Einer, der sich in einer Performance damit auseinandersetzt, ist der Wiener Künstler Eduard Freudmann.

Tempo di ricordare Into the City

(Angela Mayr: Il Manifesto, 4.7.2015) In scena "The White Elephant Archive" di Eduard Freudmann, 35 anni, terza generazione, famiglia ebraica e comunista, è cresciuto "ossessionato" dalla storia della sua famiglia.